Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 29.01.1963 - 1 W 85/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,1648
OLG Frankfurt, 29.01.1963 - 1 W 85/62 (https://dejure.org/1963,1648)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.01.1963 - 1 W 85/62 (https://dejure.org/1963,1648)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. Januar 1963 - 1 W 85/62 (https://dejure.org/1963,1648)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1963,1648) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1963, 912
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Düsseldorf, 17.11.1995 - 7 U 216/94

    Bestehen einer Auskunftsprlicht, Stufenklage

    Wird der Auskunftsanspruch dagegen - aus welchen Gründen auch immer - fallengelassen, so erfordert dies keine Erledigungserklärung im Rechtssinne und auch keine teilweise Klagerücknahme oder einen Teilverzicht, sondern lediglich den Übergang zum eigentlichen Rechtsschutzziel, dem Zahlungsanspruch (vgl. OLG Koblenz, NJW 1963, 912; OLG München, FamRZ 1983, 629; OLG Köln, FamRZ 1984, 1029).

    Angesichts dieser Rechtsnatur des Auskunftsanspruchs ist, wenn er fallengelassen wird, bei einer einseitigen Erledigungserklärung für ein Feststellungsurteil über die Erledigung kein Raum (vgl. OLG Koblenz, NJW 1963, 912; OLG München, FamRZ 1983, 629; OLG Köln, FamRZ 1984, 1029; Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Albers, 51. Aufl., § 254 ZPO Rdn. 8).

  • LG Münster, 25.05.2020 - 2 O 271/19

    Rückzahlung geleisteter Beiträge nach Vereinsaustritt - Vereinsrecht

    Wird der Auskunftsanspruch dagegen - aus welchen Gründen auch immer - fallengelassen, so erfordert dies keine Erledigungserklärung im Rechtssinne und auch keine teilweise Klagerücknahme oder einen Teilverzicht, sondern lediglich den Übergang zum eigentlichen Rechtsschutzziel, dem Zahlungsanspruch (vgl. OLG Koblenz, NJW 1963, 912; OLG München, FamRZ 1983, 629; OLG Köln, FamRZ 1984, 1029).

    Angesichts dieser Rechtsnatur des Auskunftsanspruchs ist, wenn er fallengelassen wird, bei einer einseitigen Erledigungserklärung für ein Feststellungsurteil über die Erledigung kein Raum (vgl. Zöller/Greger, ZPO, 33. Aufl., § 254, Rn. 12; OLG Koblenz, NJW 1963, 912; OLG München, FamRZ 1983, 629).

  • OLG Köln, 09.08.1995 - 19 U 280/94

    Erledigung des Auskunftsbegehrens bei Stufenklage, Abgabe der eidesstattlichen

    Ein dennoch mit diesem Inhalt ergangenes Teilurteil ist ersatzlos aufzuheben ( OLG Koblenz NJW 1963, 912; OLG München , FamRZ 1983, 629; OLG Köln FamRZ 1984, 1029; Senat OLG R 1993, 255; Zöller-Vollkommer , ZPO, 19. Aufl., § 91a Rn. 58 Stichwort Stufenklage; Zöller-Greger, a.a.O., § 254 Rn. 1a; Baumbach- Hartmann, ZPO, 52. Aufl., § 254 Rn. 8; s.a. Rixecker MDR 1985, 633; a. A. unter Hinweis auf die Selbständigkeit der in der Stufenklage geltend gemachten Ansprüche: Stein-Jonas- Schumann, ZPO, 20. Aufl., § 254 Rn. 3 mit zustimmender Kommentierung von Egon Schneider in MDR 1988, 807; Thomas-Putzo, ZPO, 19. Aufl., § 254 Rn. 6, Lüke in MüKo zur ZPO, § 254 Rn. 23).
  • OLG Köln, 20.08.1993 - 19 U 226/92

    Grundstückseigentümer; Berechtigter; Zwangsverwaltungsverfahren; Aufhebung der

    Gibt ein Kläger bei einer Stufenklage den Auskunftsanspruch auf, weil er ihn anderweitig befriedigt hat, und geht zur Leistungsklage über, dann wird der Auskunftsanspruch obsolet (vgl. OLG Koblenz, NJW 1963, 912; OLG München FamRZ 1983, 629; OLG Köln, FamRZ 1984, 1029; Zöller/Stephan, ZPO, 17. Aufl., § 254 Rdn. 1; anderer Ansicht Thomas/Putzo, ZPO, 17. Aufl., § 254 Anm. 2 b; Schneider, Streitwertkommentar 10. Aufl., Rdn. 4273); einen eigenen Streitwert hat er dann nicht mehr.
  • OLG Karlsruhe, 05.12.1985 - 2 UF 155/85

    Auskunftsanspruch; Vermögensgegenstand; Vorlage von Belegen; Vermögen; Einkünfte

    c) Der Feststellung der Erledigung steht nicht die in Literatur und Rechtsprechung weithin vertretene Auffassung entgegen, der Auskunftsanspruch habe innerhalb der Stufenklage keine selbständige prozessuale Bedeutung, ein Teilurteil über seine Erledigung sei deshalb nicht zulässig (OLG Koblenz, NJW 1963, 912; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 3.7.1979 - 16 WF 48/79 - Zöller/Stephan, ZPO , 14. Aufl. § 254 Rdn. 1; Baumbach/Hartmann, ZPO , 42. Aufl., § 254 Anm. 2 A am Ende).
  • OLG Koblenz, 16.03.1987 - 13 UF 424/86
    Der Auskunftsantrag des Klägers (erste Stufe der eingereichten Stufenklage) ist nicht abzuweisen, denn er ist mit dem Übergang in die zweite Stufe (hier: zu dem bezifferten Zahlungsantrag) gegenstandslos geworden (vgl. hierzu OLG Koblenz NJW 1963, 912, und OLG Köln FamRZ 1984, 1029).
  • OLG München, 13.01.1983 - 26 UF 1117/82
    Das Amtsgericht hat gegen § 308 Abs. 1 ZPO verstoßen, indem es über einen Antrag des Klägers entschieden hat, der nicht mehr zur Entscheidung anstand; es hat außerdem seine sich aus § 139 ZPO ergebende Pflicht verletzt, auf sachdienliche Anträge hinzuwirken (vgl. zum folgenden insbesondere OLG Koblenz NJW 1963, 912; OLG Köln JurBüro 1970, 177; Zöller, ZPO 13. Aufl. § 91a Anm. VI unter "Stufenklage«, § 139 Anm. I und II, § 254 Anm. I 1, § 308 Anm. II, § 539 Anm. IV 3 a und 4 a).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht